Neues aus der Fachschule

Projektwoche 2016: Natur- und Erlebnispädagogik für belastete Jugendliche (Laurenzi)

Wir starteten am Montag mit einer kurzen Kennenlern-und Theoriestunde. 

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Anschließend verbrachten wir den Nachmittag im Dossenwald in Mannheim mit dem Entfernen der Kermesbeere.

Am Dienstag trafen wir uns im Waldpark um dort dem lästigen Knöterich den Kampf anzusagen.
Jetzt fragen sich wahrscheinlich einige, was dieser Knöterich überhaupt ist und warum wir ihn aus dem Wald entfernen.
Nun, der Knöterich ist eine grüne, wuchernde und krautartige Pflanze, welche zu den Neophyten, in diesem Fall zu den eher unerwünschten, zählt. Dieser gehört ursprünglich nicht in unser Ökosystem und hat somit keine natürlichen Feinde, welche ihm die Stirn bieten können. Um das natürliche Gleichgewicht zu wahren ist hier menschliches Handeln gefordert.
Nach getaner Arbeit schauten wir uns am Nachmittag den deutschen Jugendfilm Tschick an.

Am Mittwoch trafen wir uns in Großsachsen und bekamen vom zuständigen Revierleiter Herrn Pfefferle eine kurze Einweisung über unsere heutige Aufgabe und was wir dabei beachten müssen. Dann ging es auch schon los, mit Sägen, Scheren und Macheten ging es Ästen, Dornen und Gestrüpp an den Kragen, um den dort stehenden Douglasien mehr Licht und Raum zu verschaffen. Den Tag beendeten wir gemütlich am selbst gemachten Lagerfeuer mit Stockbrot, Würstchen und Käse. 

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Den Donnerstag verbrachten wir auf einer Wanderung, die wir in Neckargerach starteten und in 6 Stunden die Margarethenschlucht und die Wolfsschlucht hinter uns ließen und die Wanderung in Zwingenberg beendeten. Highlight des Tages war ein Gasthaus, was sich als Flüchtlingsunterkunft entpuppte und auf beiden Seiten für Erheiterung sorgte.

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Den letzten Tag verbrachten wir erneut mit einer guten Tat und pflanzten 12 kleine Linden.

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