Projektwoche 2022: Stock – Kampf – Kunst

Projektleiterin: Gaby Schumann

Die Abschlusspräsentation zeigte, wie viel Präsenz, Können und Erlaubnis, „Fehler“ zu machen, wir uns in vier Projekttagen erarbeitet hatten.

Inhalte des Projekts waren:

  • Elemente aus dem philippinischen Escrima
  • Schlagfolgen mit 2 Stöcken
  • die Sinawallis
  • eine festgelegte Kata
  • Geschicklichkeitsübungen, wie werfen und fangen bzw. rotieren der Stöcke

Ergänzten wurde die „Arbeit“ mit den Stöcken mit körperorientierten Achtsamkeitsübungen, das Entwickeln eigener Präsenz, Spiele mit und ohne Stock sowie Entspannungssequenzen.
Dabei wurden auch innere Haltungen bewusst gemacht: z.B. „Was ist mein innerer Dialog in schwierigen Lernsituationen oder wenn ich einen „Fehler“ mache?“

Aufwärmübungen zu Musik, werfen und fangen, Stöcke in der Gruppe im Kreis werfen, das Erlernen einer Schlagkombination mit zwei Stöcken und die damit verbundene innere Haltung von „ich darf Fehler machen“ lassen sich gut in die Arbeit mit Jugendlichen und Kindern integrieren. Ebenso der gegenseitige Respekt – dargestellt durch eine Verneigung – , Übungen zur Achtsamkeitsförderung, Spiele und Entspannungsübungen.
Der Umgang mit den Stöcken, begleitet von Musik, macht viel Spaß, fordert und fördert volle Aufmerksamkeit und Konzentration.

Die Schlussrunde der Projekttage gestalteten wir mit der Antwort auf die Frage: „Was nehmen Sie persönlich für sich aus diesem Seminar mit?“
Drei Antworten möchte ich zitieren:

  • „Es tut mir gut die eigene Komfortzone zu verlassen und Neues zu probieren.“
  • „Wenn man es kann, macht es Spaß.“
  • „Ich darf Fehler machen.“

 

  • Stockkampfkunst -1
  • Stockkampfkunst -2
  • Stockkampfkunst -3
  • Stockkampfkunst