Neues aus der Fachschule

Projektwoche 2017: Kreatives Arbeiten mit verschiedenen Materialien (Jens Krolak; Alte Werkstatt Osthofen)

Montag:
Nach einer Vorstellungs- und Kennenlernrunde bei der wir unser Nahmen, Einrichtungen und Motivationen darlegten stellte uns Herr Krolak das Projekt vor.
Die Teilnehmer habe die Aufgabe bekommen, jeweils zwei leere Postkarten nach ihren Ideen und Vorstellungen zu bemalen. Jeder hat seine Karten in Anschluss in der Runde vorgestellt. Die Postkarten wurden dann vom Projektleiter eingesammelt, welcher diese zu einem beliebigen Zeitraum zu den Teilnehmern nach Hause schicken wird.
Die Teilnehmer haben aus Materialien (Styroporkugel, langem Stab, Stoffen etc.) „Handpuppen“ erstellt. Danach wurden alle in der Runde vorgestellt.
Es wurde in drei Gruppen eingeteilt. Jede Gruppe hat einen Holzpfosten bekommen, welcher individuell zu einem Totem gestaltet wurde. Dafür hatten wir Hilfsmittel wie Farbe und Stechbeitel.
Die Gruppe erhielt eine große Leinwand, auf welche mit Acrylfarbe verschiedenste Dinge gemalt wurden. Jedes Mitglied hat sich mit einem Fingerdruck verewigt.
Jeder Teilnehmer erhielt eine kleine Leinwand und kleine Wachsmalstifte. Die Wachsmalstifte wurden dann - je nach Idee - auf diese Leinwand geklebt. Im Anschluss wurde „das Bild geföhnt“, sodass die Wachsmalstifte geschmolzen und verlaufen sind.
Zum Schluss wurde eine Reflexionsrunde gemacht, bei welcher von jedem erzählt wurde, was er an diesem Tag positiv fand.

Dienstag:
Heute stand für uns das Arbeiten mit dem Werkstoff Holz auf dem Programm. Zunächst bastelten wir selbst das bekannte Pyramiden-Knobelspiel, bei dem eine Pyramide aus miteinander verbunden Kugeln zusammengesetzt werden muss. Die dafür nötigen Teile bauten wir aus Schaschlik spießen und Holzkugeln. Dies erforderte ein wenig handwerkliches Geschick, aber nach relativ kurzer Zeit hatten wir alle ansehnliche Ergebnisse und eine weiter Idee, was man in der Praxis umsetzen kann. Als weiter selbst herzustellende Spiele waren Mühle, Solitär und Mensch-ärgere-dich-nicht dran. Dies erforderte etwas mehr Zeitaufwand lieferte aber auch tolle Ergebnisse.
Eine reaktiv kurze, aber kreative Gestaltungsmöglichkeit, insbesondre vor Halloween, waren die Spinnen die wir aus Chenilledraht(Pfeifenputzer) fertigten.
Ein größeres Projekt waren zwei Geräuschmemories, die wir in Teams erstellten. Andere von uns versuchten sich an der sogenannten „Klapperschlange“, die sich als komplizierter als gedacht herausstellte. Auch das Flechten von Freundschaftsbändern war schnell gelernt.
Der heutige Projekttag hat uns Allen gut gefallen und wir konnten viel für unsere Arbeit in den Jugendhilfeeinrichtungen mitnehmen.

Mittwoch:
Der Tag beginnt um 9 Uhr mit einer kleinen Einführungsphase und einer Reflexion vom vorherigen Tag. Zudem wird der Ablauf für den Tag besprochen. Das Thema Holz bleibt uns weiterhin erhalten und so werden verschiedene Projekte in die Tat umgesetzt. Wir gehen in Einzel und Gruppenarbeit. Eine Gruppe baut und gestaltet ein Shuffleboard. Aus Holz wird dieses angefertigt und mit verschieden Farben anschaulich gestaltet. Das Highlight ist der Spielsteinhalter aus Aluminium Rohren und Holzquadraten. Andere Projekte sind unteranderem Traumfänger, Holzengel und Holzweihnachtsmänner, Armbänder aus Wolle und vieles mehr. Teilweise wurden auch die angefangenen Projekte fertiggestellt, welche am Dienstag angefangen wurde. So wurden Klapperschlangen und Holzspiele vervollständigt. Zum Abschluss trafen wir uns wieder im Kreis für eine Reflexion und Präsentation der Projekte.

Donnerstag:
Wir haben uns um neun Uhr getroffen und eine kleine Wohlfühlrunde gemacht. Den gestrigen Tag haben wir mit zwei Sätzen reflektiert. Dann ging es auch schon los mit dem Bauen von Papierflieger. Erst sollten wir unsere eigenen Ideen umsetzen und danach per Anleitung Papierflieger basteln. Nach und nach hatten wir die Aufgabe bekommen etwas an den gebauten Fliegern zu verändern, damit sich deren Flugeigenschaften ändern. Nach einer dreiviertel Stunde haben wir ,,Drehflügler‘‘ gebaut. Erst haben wir sie draußen im Hof ausprobiert und danach ein kleines Genauigkeitsspiel durchgeführt. Bei diesem Spiel ging es darum, mit den Drehflüglern ein Feld zu treffen, in welchem Süßigkeiten befanden.

Vormittags haben wir noch ,,Ploppraketen‘‘ gebaut. Herr Kolak zeigte uns an Hand seiner Plopprakete einen Testversuch. Danach hatten wir Pause. Nachmittags beschäftigten wir uns mit dem Bau von großen Raketen. Die Raketen werden aus zwei großen Plastikflaschen hergestellt. Diese Flaschen werden in einander gesteckt und stellen somit den Körper der Rakete dar. Aus verschiedenen Bastelmaterialien konnten wir dann noch die Rakete unterschiedlich gestalten. Wir haben wieder eine Abschlussrunde gemacht in der wir besprochen haben was uns gut gefallen hat. Wir verabschiedeten uns.

Freitag:
Der letzte Tag ist angebrochen. Zum gemütlichen Einstieg wird zusammen gefrühstückt, bevor es an die letzten Projekte geht. Zudem schreiben wir gemeinsam am Bericht.
Heute Morgen basteln wir verschiedene Projekte zum Thema „alles was fliegt“. Es entstehen Frisbees und Zimmerbumerang. Nach der Mittagspause werden wir unsere Raketen testen, welche wir gestern gebaut haben. Zum Abschluss werden wir den Seminarbogen ausfüllen und die Woche mit einer Reflexion beenden.


Zurück