Neues aus der Fachschule

Projektwoche 2014: Origami

 

Montag:
Zu Beginn waren viele Teilnehmer/-innen skeptisch, ob sie mit Origami zurecht kommen. Die Kursleiterin, Frau Hoffmann gab uns eine kurze mündliche Einführung in die Kunst des Origami und sogleich begannen wir, mit unserer ersten Figur. Fleißig falteten alle nach den Vorgaben von Frau Hoffmann einen Grashüpfer und zeigten sich schließlich beeindruckt, wie schnell und einfach dieses zu bewerkstelligen war.
Danach folgte eine Gruppenschlange und sogenanntes ,,Useful-Origami", wie z.B. eine Geldbörse, ein Lesezeichen, die schnellste Schachtel der Welt und ein Herz, welches eine kleine Schokolade beherbergen kann.
So stellten viele Teilnehmer/-innen am Ende des 1. Tages fest, dass ihre Vorbehalte sich in Luft aufgelöst hatten und alle zufrieden ihre ersten Origami Werke mit nach Hause nehmen konnten.

Dienstag:
Am Dienstag haben wir uns selbstgefalteten Schachteln und dem Sonobe-Element gewidmet. Dieses gehört zum Bereich des Modul-Origami, bei dem aus einzelnen gefalteten Papieren ein dreidimensionales Objekt entsteht.
Für uns war es erstaunlich, welch' unterschiedliche Dinge und Variationen entstehen, wenn man nur eine Falte verändert. Das Herstellen der Schachteln wurde zu einer wahren Sucht. So hat jeder von uns mindestens 4 Schachteln in unterschiedlichen Arten und Weisen hergestellt und konnte für sich viele Unikate mit nach Hause nehmen.

Mittwoch;
Heute haben wir die Faltanleitungen zu den Modellen der letzten Tage geschrieben. Da Weihnachten schon vor der Türe steht, haben wir einen Weihnachtsstern gelernt. Als Geschenkidee haben wir noch einen kleinen Nikolaus gefaltet, indem man eine kleine Toblerone stecken kann.
lm Bereich Action-Origami haben wir einen Kreisel kennengelernt, der bei Groß und Klein sicherlich gut ankommt. Als Abschluss des Tages haben wir die Geschichte des Kranichs und seiner Bedeutung gehört und diesen dann natürlich auch gefaltet.

Donnerstag:
Der Donnerstag begann damit, dass wir gemeinsam Sterne falteten, in die man ein Teelicht stellen kann. Hierbei entwickelten wir auch neue Variationen, die spontan entstanden, als jemand einen vermeindlichen ,Fehler' faltete.
Am Nachmittag standen uns diverse Faltanleitungen und Bücher zur Verfügung.
Entsprechend unserer Interessen konnten wir so selbst Modelle ausprobieren und dabei das Lesen der Diagramme erlernen.

Freitag:
Begrüßt wurden wir mit einem Origami-Stern, der im Wasser seine Zacken ausbreitet.
Zunächst haben wir dann Quellenangaben bekommen und Informationen über gute Internetseiten zum Thema erhalten.
Danach hörten wir eine Weihnachtsgeschichte von einem Stück altem Papier, dass auch einmal ins Weihnachtszimmer wollte. Dazu falteten wir aus einem brauen Packpapier eine Weihnachtstüte, wovon wir uns anschließend auch eine eigene Faltanleitung anfertigten. Den Nachmittag nutzten wir zum freien Falten, Ausprobieren unserer selbst angefertigten Anleitungen und Austauschen weiterer Ideen und Anwendungsmöglichkeiten für unsere berufliche Praxis.
Als Abschluss der Woche machten wir eine Feedbackrunde.

 

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