Neues aus der Fachschule

Projektwoche 2015: Le Parkour & Freerunning

Die Projektgruppe „Le Parkour&Freerunning“ hat sich im Laufe der Projektwoche durch das große Engagement in den praktischen Übungseinheiten und der konstruktiven Mitarbeit in den nach- bzw. vorbereitenden Theoriestunden einen umfassenden Überblick über die Trendsportart „Le Parkour&Freerunning“ unter meiner Aufsicht und Anleitung erarbeitet. Der Bezug zu der beruflichen Praxis als Jugend- und Heimerzieher stand im Verlauf der gesamten Woche im Vordergrund. Daher haben wir in den ersten Tagen nicht die verschiedenen Risiken bei der Umsetzung der charakteristischen Bewegungsabläufe dieser Trendsportart veranschaulicht, sondern auch über versicherungs-rechtliche Aspekte in der Praxis diskutiert. Eine weitreichende Sensibilisierung im Hinblick auf die verschiedenen Vor- und Nachteile bei der sinngemäßen Vermittlung dieser Trendsportart in Kombination mit dem Auf- bzw. Umbau einer ansprechenden Bewegungslandschaft war für mich als Projektleiter einer der thematischen Schwerpunkte dieser Projektwoche.
Folgende sportartspezifische Bewegungsabläufe wurden im Verlauf der Projektwoche praktisch und theoretischmit einer adressatengerechten Methodik vermittelt:

Tag 1:

  • gemeinsames „warm-up“, Besprechung des Hand-Outs bzw. des organisatorischen Ablaufs
  • Stationsbetrieb: Station 1: „Katzensprung“; Station 2: „Dash“; Station 3: „Monkey“; Station 4: „wall-run“
  • Gemeinsames „cool-down“, Planung Präsentationstag und Reflexionsrunde

Tag 2:

  • gemeinsames „warm-up“, Feed-Back vom ersten Projekttag
  • Stationsbetrieb: Station 1: „Katzensprung“; Station 2: „wall-spin“; Station 3: „wall-flip“; Station 4: „front-/back-flip“
  • Gemeinsames „cool-down“,Planung Präsentationstag und Reflexionsrunde

Tag 3:

  • gemeinsames „warm-up“
  • Stationsbetrieb: Station 1: „Katzensprung-Reverse“; Station 2: Salto auf hohe Ebenen; Station 3: „webster“; Station 4: „Salto von hohen Ebenen
  • Gemeinsames „cool-down“, Planung Präsentationstag und Reflexionsrunde

Tag 4:

  • gemeinsames „warm-up“, Bewegungsanalysen anhand der gemachten Bilder bzw. Videos
  • Stationsbetrieb: individuelles Training an selbständig aufgebauten Stationen
  • Begehung des öffentlichen Raums am Projektstandort um potentielle Trainingsmöglichkeiten in der natürlichen Umgebung aufzuzeigen
  • Gemeinsames „cool-down“, Planung Präsentationstag und Reflexionsrunde

 


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